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Kann man Krebs natürlich heilen? Ein Interview mit Dr. Probst

“Was ist denn das für eine Medizin, die behauptet, Krebs ist unheilbar? Natürlich, Krebs ist heilbar!”

Die Zahlen sind alarmierend. 14 Millionen Menschen erkranken jedes Jahr weltweit an Krebs, darunter 500 tausend Deutsche, von denen die Hälfte daran stirbt. Das macht diese Todesursache zu der zweithäufigsten in unserem Land. Die Tendenz ist stark steigend und man schätzt, dass sich diese absurd heftigen Zahlen bis 2030 verdoppeln werden. Woran liegt das? Ich habe vor längerer Zeit eine Rezension hier über das Buch KREBSZELLEN MÖGEN KEINE HIMBEEREN geschrieben, ein ganz fantastisches Buch, das ich jedem ans Herz lege, egal ob erkrankt oder nicht. Prof. Dr. med. Richard Béliveau und Dr. med. Denis Gingras, zwei renommierte Krebsforscher und Molekularmediziner, belegen darin rein wissenschaftlich und ohne jegliche Esoterik, dass es einen völlig unterschätzten Zusammenhang gibt zwischen dem, was wir essen und dem, an dem wir erkranken. Wie kann es zum Beispiel sein, dass in Asien Prostata- und Brustkrebs quasi nicht existent, aber bei uns die dominierenden Krebsarten sind? Warum erkrankt ein Amerikaner häufiger an bestimmten Krebsarten als ein Franzose? Das sind die Fragen, mit denen sich die beiden beschäftigen. Sie kreisen so lange um diese herum und machen Nahrungsmittel ausfindig, die mit sehr hoher Evidenz den Unterschied ausmachen. Als Ursache allen Übels wird die Industrialisierung der Lebensmittel gebrandmarkt, die jahrhundertealtes, ja gar jahrtausendealtes, überliefertes Wissen innerhalb von zwei Generationen zunichte machte mit dem Resultat, dass heute fast gar keiner mehr irgendeine Ahnung hat von Ernährung. Deswegen fand ich dieses Interview mit Dr. Probst wirklich sehr interessant und dachte, ich schreibe kurz etwas darüber in der Hoffnung, dass es den ein oder anderen irgendwie abholt.

Wer ist Dr. Probst und was ist seine Botschaft
Natürlich hat die Botschaft der o.g. Krebsforscher zunächst nichts mit jener von Dr. Probst zu tun. Das merkt man schon an Probst’ Hang zum Glauben und einem gewissen Maß an Esoterik. Darüber kann man natürlich denken und sagen, was man will. Der Mann ist aber mehr als das. Er ist Arzt, Naturheilkundler, Physiker mit über 40 Jahren Erfahrung in der Heilung schwerer, chronischer Krankheiten. Und interessant für mich ist, dass er die Botschaft von Krebszellen mögen keine Himbeeren stützt, indem auch er einen starken Zusammenhang von Ernährung und dieser Erkrankung erkennt und ja, auch belegt. Im Interview werden Zahlen genannt. Die WHO geht davon aus, dass 30 Prozent aller Krebsarten unmittelbar mit falscher Ernährung zusammenhängen. Kollegen in diesem Metier gehen gar von bis zu 80 Prozent aus. Grund genug also,  seinen Worten zu lauschen, denn er hat etwas zu sagen, das uns allen helfen kann.

Worum geht es in diesem Interview
In diesem Interview erklärt er uns, wie Krebs entsteht und dass wir uns davor nicht fürchten müssen, weil es schlichtweg natürlich ist. Er erklärt uns, warum der Konsum von Fleisch maßgeblich zur Lebensverkürzung und damit u.a. zur Entstehung von Krebs beiträgt. Er brandmarkt Zucker als weiteren, künstlich hergestellten Beschleuniger von Krebs und belegt dies logisch, wissenschaftlich und mit Quellen. Uralte Hausmittel wie Natron und anorganischer Schwefel werden genannt, die im Kampf gegen den Krebs helfen können und geht ins kleinste Detail, wenn es darum geht, dem Krebs mittels phasenweiser Ernährung ausschließlich mit Rohkost den Nährboden zu entziehen. Für mich steht außer Frage, dass in unserer Gesellschaft gewaltig etwas schief läuft, was die sowohl die Ernährung als auch diese Krankheit angeht. Sowohl der Fleischkonsum als auch jener von Zucker haben sich in den letzten Jahrzehnten vervielfacht, womit es selbst ohne jegliche Fachkenntnis logisch erscheint, dass es hier einen Zusammenhang gibt. Wir müssen uns das verloren gegangene Wissen, dass vernichtet und nicht mehr an uns herangetragen wurde, wieder erarbeiten und uns mit Ernährung viel stärker auseinandersetzen. Dafür leistet Probst mit diesem und anderen Gesprächen einen Bei und öffnet uns die Augen.

Ma San

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