Halbmarathon,  Laufen, Sport

Neue persönliche Bestzeit auf den Halbmarathon

01:21:54 sagte meine Uhr mir beim Betätigen der Stopptaste und ich war glücklich und dankbar zugleich. Glücklich, dass ich deutlich unter 1:24 liege, was mir sehr viel Selbstvertrauen geben wird, wenn ich in drei Wochen an der Startlinie des Frankfurt Marathons stehen werde. Und dankbar, weil es Menschen gibt wie Thomas, der mich heute “gepaced” hat. Um an offiziellen Wettkämpfen fernab teilzunehmen, dafür fehlt mir oft schlichtweg die Zeit. Auf der Bahn zu laufen wie heute ist jedoch oft schwer, vor allem wenn es mehr als 50 Runden sind. Thomas hat mich alle zwei Runden begleitet, was immens geholfen hat. Er hat mich gepushed, wenn ich es gebraucht habe, und gezogen, wenn es notwendig war. So hatte ich dann doch eine gewisse Wettkampfatmosphäre und konnte an mein Limit gehen, ohne zu denken: “Fuck, noch 25 Runden!” Danke, Thomas! Ich musste heute an die Tarahumara denken, die Wunderläufer aus Born to Run. Für sie gibt es kein gegeneinander, sondern nur ein miteinander laufen. Das heute war ein Miteinander, ein völlig uneigennütziges Unterstützen der Ziele eines anderen. Ich bin dankbar für diesen Tag, für diese Erfahrung!

3 Kommentare

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert