Immaculée Ilibagiza: Aschenblüte – Ich wurde gerettet, damit ich erzählen kann (Buchrezension)

April 1994, der Völkermord in Ruanda beginnt. In den folgenden drei Monaten werden eine Million Tutsi ermordet. Immaculée Ilibagiza überlebt und findet Worte für unbeschreibliches Leid. „Nach den Geschehnissen in Nazi-Deutschland hatten die großen mächtigen Länder geschworen: Nie wieder! Doch hier saßen wir, sechs harmlose Frauen und Mädchen, im Dunkeln zusammengepfercht, zur Exekution freigegeben, weil wir als Tutsi geboren waren. Wie hatte die Geschichte es geschafft, sich zu wiederholen?“ Immaculée sitzt in einem winzigen Toilettenraum. Sie kann sich kaum bewegen, kaum […]

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