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Die Pfalz mit Kindern – das Naturkundemuseum in Karlsruhe

Die Lage der Südwestpfalz und im Speziellen von Landau ist eine ganz besondere. Sonnenverwöhnt durch die Rheinebene, den Pfälzerwald vor der Haustür und Frankreich quasi einen Steinwurf entfernt, kommt noch etwas dazu – die Nähe zu den Städten Mannheim und Karlsruhe, die sehr gut und schnell angebunden sind, sei es durch Zug oder Auto. Es wäre vermessen von mir zu sagen, Karlsruhe zu kennen. Besser gesagt wäre: ich erkunde diese Stadt langsam. Im Jahr 2026 hat das Fraunhofer Institut 30 deutsche Städte hinsichtlich Lebensqualität untersucht, Karlsruhe landete dabei auf Platz 1 (Quelle). Grund genug also, ab- und an hier vorbei zu schauen, finde ich. Bisher hervorzuheben ist das ZKM (Zentrum für Kunst und Medien), das einfach ganz fantastisch ist und immer wieder mit tollen, interaktiven Ausstellungen Kinder adressiert. Und einfach so grandios, sodass wir dort schon öfter waren und auch künftig sein werden, ist das Naturkundemuseum.

Ein grandioser Aquarienbereich

Aus meiner Sicht – und das sage ich als jemand, der viele Jahre in Berlin gelebt hat – spielt das Naturkundemuseum vielleicht nicht hinsichtlich Masse, aber ganz sicher in Bezug auf Qualität in der ersten Liga mit. Allein das riesige Aquarium, indem mitunter große Schwarzspitzen-Riffhaie ihre Runden drehen, ist den Eintritt wert und ich empfinde dieses sogar als wesentlich schöner als das Aquarium des Berliner Zoos. Wenn man dann noch die zahlreichen, kleineren Aquarien, Terrarien und unzählige Exponate in diesem Bereich dazu nimmt, dazu noch die moderne und Kind-gerechte Präsentation, dann kann man sich den Gang in ein Ozeaneum und auch Reptilium getrost schenken und bezahlt einen Bruchteil an Eintritt. Es gibt hier wirklich alles – vom Hai und Anemonenfisch über Laternenfische bis hin zum Kaiman und Leguan, und das wirklich auch ansprechend und interessant in der Präsentation.

Dinos, Insekten und Naturgewalten

Auch im Bereich der Landtiere kann man lange verweilen. Gepanzerte Tiere gibt es zu sehen, Gelege von Vögeln, Löwen und, was mir serh gut gefallen hat, eine Sammlung bei uns heimischer Tiere. Und natürlich gibt es auch einen Dino-Bereich. Sehr interessant ist auch die Insektenwelt mit vielen Vergrößerungen, medienbaren Mikroskopen und vielen Schubladen zum Auf- und zumachen mit zahllosen Exponaten.

Essen darf mitgebracht werden

Hervorzuheben ist auch mal ausnahmsweise der Pausenbereich, wo das Mitbringen von Essen von zu Hause ausdrücklich erwünscht ist.

Ma San[/Avatar]

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