
Knappe tausend Höhenmeter heute auf einer Strecke, die mittlerweile nah an der Perfektion ist. Nichts los da draußen, oder war ich zu früh? Auf der einen Anhöhe hörte ich einen Schuss, dann bellende Hunde. Ich blickte über die Berge und das Tal und hatte solches Mitleid mit dem armen Wesen, dass da unten niedergeschossen wurde. Was der Mensch sich einbildet tun zu müssen. Ich hielt kurz inne, dachte an dieses Tier da unten, auf dass es bald erlöst würde.
Krass, wie mein Körper nach dem Marathon Ende Oktober Erholung eingefordert hat. Die hat er gekriegt. Greif schreibt schon ganz richtig: Man kann nicht immer performen. So fahre ich also ein bisschen Rad, schwimme Freitagabend, was mir richtig Spaß macht, oder gehe auch mal bouldern wie heute. Aber ganz ohne laufen geht es dann doch nicht, natürlich nicht. Also raus, auf den Trail, nach oben und wieder runter, durch den Match und über die Felsen. Oh wie ich das liebe.
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