Himbeeren
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Nahrungsmittel gegen Krebs

Krebs – die Volkskrankheit. Seit Jahrzehnten steigt die Zahl derer, die daran erkranken. Heute erhalten jedes Jahr fast eine halbe Million Menschen die Diagnose Krebs. Die meisten beschäftigen sich erst dann mit der Krankheit, wenn sie bereits zugeschlagen hat. Chemo und Bestrahlung sollen es dann richten. Wer Krebsfälle in der eigenen Familie hat, weiß nur zu gut, dass diese vermeidlichen Waffen gegen den Krebs oft lediglich wirken wie ein Kampf gegen Windmühlen, jedenfalls kommt es mir manchmal so vor. Woran liegt das? Verarscht uns nun, wie viele uns glauben machen wollen, die Pharmaindustrie nach Strich und Faden, die bei jeder Infusion ihr Geld verdient? Wird die Wirkung einfacher in der Natur vorkommender Mittel  unter den Teppich gekehrt, weil diese zu billig sind, sich schlicht nicht lohnen? Ich vermag es nicht zu sagen! Von einer Sache jedoch bin ich ganz und gar überzeugt – dass unsere Ernährung eine fundamentale Rolle im Kampf gegen Krebs spielen muss. Ich habe intensiv über das Thema im Kampf gegen Krebs recherchiert und einiges darüber zusammengetragen. Dieser Artikel soll einen Überblick darüber bieten.

Der Schlüssel im Kampf gegen Krebs liegt darin, erst gar nicht daran zu erkranken

Krebszellen mögen keine Himbeeren
Bei meinen Recherchen stieß ich immer wieder auf das eine Buch – “Krebszellen mögen keine Himbeeren” von Prof. Dr. med. Richard Béliveau und Dr. med. Denis Gingras. Ich kann nur jedem raten, hinsichtlich Ernährung mit diesem Buch anzufangen. Nicht umsonst ist das Werk Amazon-Bestseller. Die Message: Der Schlüssel im Kampf gegen Krebs liegt darin, erst gar nicht daran zu erkranken. Wie das geht? Indem man durch richtige Ernährung die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung auf ein Minimum reduziert, durch in der Natur vorkommende Wirkstoffe. Sprich: Durch die richtige Ernährung. Warum erkranken zu Beispiel Europäer sehr häufig an Brust- und Prostatakrebs, Asiaten hingegen nicht? “Muss an den Genen liegen”, behaupten vorlaute Stimmen salopp und allzu oft. Glaubt man den Autoren, liegt es aller Wahrscheinlichkeit nach an den dortigen Ernährungsgewohnheiten. Genauer – am Verzehr von Soja in Form von beispielsweise Tofu in diesem Fall? Prof. Dr. med. Richard Béliveau und Dr. med. Denis Gingras belassen es aber nicht mit Mutmaßungen, sondern gehen ihren Vorahnungen auf den Grund mit fundierten Analysen. Interessant ist zum Beispiel im besagten Beispiel, dass Asiaten, wenn sie in die USA oder nach Europa übersiedeln, sehr wohl an Prostata- und Brustkrebs erkranken. Weshalb wohl? Durch die Anpassung ihrer Ernährungsgewohnheiten. Nicht nur Soja ist demnach ein echter Krebskiller, sondern auch Brokkoli, Kurkuma, grüner Tee und sogar  Rotwein und Schokolade. Ein absolutes MUST-READ.

Kurkuma
Nach Prof. Dr. med. Richard Béliveau und Dr. med. Denis Gingras spielt die Ernährung im Kampf gegen Krebs eine enorme Rolle. Bild: Pixabay

Vitalpilze
Überaus interessant ist auch das Thema Vitalpilze. In Asien gehören diese mit ihren unzähligen Inhaltsstoffen zum üblichen Programm in der Krebstherapie. In Deutschland sind sie weitestgehend unbekannt. Oder kennen Sie außer Shitake noch weitere Vitalpilze? Haben Sie schon einmal von Maitake gehört oder gar von Reishi? Letzterer bedeutet frei übersetzt nicht geringeres als “ewiges Leben”. Es kann sich also lohnen, einmal über den Tellerrand zu sehen und zu erfahren, was andere Nationen im Kampf gegen Krebs unternehmen. Insbesondere dann, wenn es ein Land wie China ist mit einem über die Jahrtausende überlieferten Wissen in der Medizin, oder besser gesagt – der traditionellen chinesischen Medizin. Glücklicherweise gibt es mittlerweile ein Heilpraktiker-Netzwerk, bei dem man sich kostenlos telefonisch kundig machen und Informationen zu diesem Thema einholen kann. Hier geht es zum Artikel über Vitalpilze mit umfangreichen Informationen zum Thema!

In Asien, allen voran in China, gehören sogenannte Vitalpilze im Rahmen der TCM zum Reportoire im Kampf gegen den Krebs. Hier im Bild, der Reishi, der ‘Pilz des ewigen Lebens’. Bild: Pixabay

Sulforaphan
Weiterhin bin ich auf den Wirkstoff Sulforaphan gestoßen, der in Kohl und insbesondere in Brokkolisprossen in extrem hoher Dosierung vorkommt. Laut Studien einer renommierten Forscherin in Heidelberg hören Tumoren bei Tierversuchen bei der Behandlung mit dem Stoff gar auf zu wachsen. Heißt nicht, dass auch beim Menschen wirkt. Aber – jeder kann sich Brokkolisprossen für ein paar Euro selbst im Keimglas ziehen. Warum sollte man diese also nicht tun? Hier geht es zum Artikel über Sulforaphan!

Brokkoli
In Kohlsorten kommt der Stoff Sulforaphan vor, dem man eine krebshämmende Wirkung nachsagt. Insbesondere in Brokkolisprossen, die man sich problemlos in einem Keimglas zu Hause aufziehen kann, kommt der Stoff vor. Bild: Pixabay

Graviola
Weiterhin bin ich auf die vermeintliche Wunderfrucht Graviola gestoßen, der man in Mittelamerika große Wirkung gegen Krebs nachsagt. Ich war in ganz Berlin auf der Suche nach der Frucht und wurde fündig, bei einem kleinen libanesischen Händler. Auf die Frage hin, ob er denn wisse, dass man der Cherrymoya (verwand mit der Graviola) krebshemmende Wirkung zusage, entgegnete er mir: “Selbstverständlich wisse er das. Alle im Libanon wüssten das!” Hier geht es zum Artikel über Graviola!

In Mittel- und Südamerika sagt man der Stachelannone bzw. Graviola eine Wirkung gegen Krebs zu. Hierzulande ist die Frucht allerdings nur sehr teuer und schwer zu erwerben. Hier im Bild ist nun eine Cherrymoya zu sehen. Sie ist verwand mit der Graviola und für wenig Geld auch bei uns erhältlich. Bild: Pixabay

Was will ich hier eigentlich sagen!
Einerseits zunächst einmal, dass die Wirkung aller hier aufgezählten vermeintlichen Wundermittel wissenschaftlich nicht fundiert bewiesen ist. ABER – Why not give it a try? Wenn Abermillionen Chinesen zu Vitalpilzen greifen, warum sollte man es ihnen nicht gleichtun? Warum sein Essen in Zukunft nicht öfter mal mit Kurkuma würzen? Warum sich keine Brokkolisprossen ziehen für ein paar Euro? Nachfolgend findet ihr jedenfalls noch einmal die Links zu den jeweiligen Artikeln und ich hoffe, das sich hier dem ein oder anderen ein paar nützliche Infos geben kann!

Hat dir der Artikel gefallen? Dann würde ich mich sehr über deinen Kommentar freuen!

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Tolle Bücher zum Thema:

Ma San

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